Bericht zur Jahreshauptversammlung 2015

Am Samstag, den 14. Februar 2015, fand im TSV-Heim Eningen die diesjährige Jahreshauptversammlung des Gesangvereins statt.

 

Eröffnet wurde die Versammlung vom Frauenchor mit dem passenden Lied „Singen macht Spaß, Singen macht froh“ und von Vorstand Peter Hauf, der auch Bürgermeister Alexander Schweizer und Chorleiterin Brigitte Neumann begrüßen konnte.

 

Im Anschluss an die Eröffnung gedachte die Versammlung mit einer Schweigeminute der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder.

 

Es folgten Bekanntgaben des Vorstandes. Neben Informationen zum aktuellen Stand im Vereinsheim – der Heimat- und Geschichtsverein hatte seine Unterlagen im Vereinsheim des Gesangvereins vor dem Wasserschaden in Sicherheit gebracht – waren dies Änderungen im Jahresprogramm, die Vorstellung der Homepage des Vereins und die Werbung für die DVD vom „Weißen Rössl“.

 

In den Berichten von Vorstand Peter Hauf, Frauenchorsprecherin Gretel Lapp, Männerchorsprecher Ralph Sautter – in dessen Abwesenheit von Roland Würth vorgetragen – und Jugendsprecher Matthias Maier wurde noch einmal ein Rückblick auf das zurückliegende Jahr gegeben und da fiel erst einmal auf, wie viel in so einem Jahr mit Proben, Auf- und Abbau, Vorbereitungen etc. doch zusammen kommt.

 

Es gab aber auch Ausblicke auf die nahe und auch auf die langfristige Zukunft des Vereins. Kurzfristige Änderungen sind zum Beispiel die Verlegung der Ehrungsmatinee in die Aula der Achalmschule, die Verlegung von Otto’s Scheura-Hock als Sommerabschluss ins Vereinsheim der Hundefreunde und die Vorverlegung der vereinsinternen Weihnachtsfeier. Aber auch der Ausflug nach Charlieu im Mai und das Deutsche Chorfest 2016 in Stuttgart wurden erwähnt. Zur langfristigen Zukunft des Vereis wurde das Thema Nachwuchs und Ganztagesgrundschule angesprochen – hier gibt es bereits erste Überlegungen mit Gemeinde und Schulleiterin Maschke – und auch das Thema „gemischter Chor“, wenn ein getrennter Frauen- und Männerchor einmal nicht mehr singfähig sein sollten.

 

Ebenso dankten die Verantwortlichen in ihren Berichten den Ausschusskollegen für die erfolgreiche Zusammenarbeit, Chorleiterin Brigitte Neumann für ihre Geduld und auch den vielen ehrenamtlichen Helfern, ohne die so ein Verein nicht leben könnte.

 

Neben aller Unsicherheit, was die Zukunft für den Chorgesang mit sich bringen mag, war das Fazit der Berichte aber durchaus positiv: Der Verein mit über 180jähriger Geschichte deckt mit seinen Angeboten aktuell ein Altersspektrum von 5 bis 87 Jahren ab, vernetzt sozial und ist ein großer Beitrag zum Gemeindeleben.

 

Schriftführerin Heike Koschmieder berichtete über die Arbeit von Vorstand und Ausschuss und stelle noch einmal detailliert das Jahresprogramm vor (dieses können Sie kommende Woche in den Eninger Nachrichten lesen). Auch sie sprach mit dem Zitat „Wir müssen mit der Zeit gehen, sonst gehen wir mit der Zeit“ die aktuellen Ansprüche an einen Verein an. Hierzu gab es im August des vergangenen Jahres auch ein Brainstorming, bei dem 33 Vereinsmitglieder anwesend waren, um sich gemeinsam Gedanken über die Zukunft zu machen.

 

Hauptkassier Frieder Mezger stelle anschließend den Kassenbericht für das Jahr 2014 und zog eine überaus positive Bilanz. Auch er dankte noch einmal den vielen ehrenamtlichen Helfern; ein Großteil des Überschusses resultierte nämlich aus den Eigenveranstaltungen und Bewirtungen des Vereins, die ohne zahlreiche Helfer nicht zu stemmen wären. Ebenfalls gab er den aktuellen Mitgliederbestand bekannt, der sich nach Ein- / Austritten und Todesfällen aktuell 259 beträgt.

 

Auch Chorleiterin Brigitte Neumann berichtete noch einmal kurz über das vergangene Jahr mit Ehrungsmatinee, Landesmusikfestival, Kinderchorprojekt, Stiftungsfest, Quempas-Singen und Weihnachtlichem Musizieren und hob noch einmal hervor, dass der Verein durchaus stolz sein kann; viele Vereine schaffen es nicht, ein Projekt wie das „Weiße Rössl“ komplett aus eigenen Reihen zu besetzen. Da das Stiftungsfest jetzt, wo man es so angefangen habe, wohl auch so – also mit großen Werken – fortgesetzt werden müssen, hat sich Brigitte Neumann entschlossen, nach Musical und Operette, dieses Jahre mit dem „Freischütz“ eine Oper auf die Bühne zu bringen. Zudem gab sie noch einen kurzen Überblick, was für den Ausflug nach Charlieu musikalisch noch zu tun sei. Auch Brigitte Neumann schloss ihren Vortrag mit einem Dank an die vielen Helfer, sei es Schminken, Bühnenbild, Dekoration, Kostüme …

 

Rainer Ullrich, Mitglied im Gesangvereinsausschuss und beim Partnerschaftskomitee, hatte noch ein paar organisatorische Informationen zur Fahr nach Charlieu.

 

Nach Aussprachen und dem Bericht der Kassenprüfer konnten Vorstand und Hauptkassier einstimmig entlastet werden.

 

Sodann standen Wahlen auf dem Programm. Für Wahlleiter Rainer Ullrich war es wieder eine – wie er selbst sagte – angenehme Aufgabe, stand auf seinem Zettel doch für jeden Posten ein Kandidat; auch hier tun sich heutzutage viele Vereine schwer.

 

Wieder in den Ausschuss gewählt wurden – jeweils einstimmig:

 

  • Peter Hauf, Sprecher des Vorstandes
  • Gretel Lapp, Frauenchorsprecherin
  • Ralph Sautter, Männerchorsprecher
  • Frieder Mezger, Hauptkassier
  • Anja Renner, stellv. Schriftführerin
  • Heide Mettenberger, Vertreterin Frauenchor
  • Ulli Reichel, Vertreter Männerchor
  • Matthias Maier, Jugendsprecher und Pressebeauftragter
  • Jutta Dollinger und Eberhard Geiger, Kassenprüfer

 

Neu in den Vorstand gewählt wurden – ebenfalls einstimmig – Andrea Zipper als stellv. Sprecherin Chorjugend und Simone Folberth als Vertreterin der fördernden Mitglieder.

Sie „ersetzen“ Silke Sautter und Julia Landgraf, die aus zeitlichen Gründen aus dem Vorstand ausscheiden.

 

Als Antrag wurde von Vorstand Peter Hauf in die Versammlung eingebracht, die Winterwanderung nicht fest an den 6. Januar zu binden, da hier oft schwer eine Wirtschaft zum Ausklang zu finden ist und zudem das Wetter immer mal wieder einen Strich durch die Rechnung macht. Der Antrag wurde mit zwei Gegenstimmen beschlossen.

 

Dem „offiziellen Teil“ schlossen sich noch Ehrungen und Dankadressen an, die von Bürgermeister Alexander Schweizer eröffnet wurden.

 

Auch er dankte noch einmal allen Amtsträgern und erwähnte, dass sich viele Vereine schwer tun, Menschen zu finden, die Verantwortung übernehmen. Auch legte er Wert auf die Bedeutung des Singens, gerade auch in Kindergarten und Grundschule. Und auch wenn sich die Welt verändert, so liegt in jedem Wandel doch immer auch eine Chance.

 

Auch Bürgermeister Schweizer schnitt noch einmal das Thema Charlieu an und freute sich sehr, dass der Gesangverein mit seiner Teilnahme ein Zeichen setzt, in Eningen aber auch international.

 

Zuletzt dankte er dem Gesangverein für seine Bereitschaft, dass Vereinsheim im Spital zwischenzeitlich an den Heimat- und Geschichtsverein „auszuleihen“ und für die vielen Zeichen des Vereins zu einer aktiven Beteiligung am öffentlichen Leben in Eningen unter Achalm.

 

Zum Abschluss der Versammlung wurden noch besonders treue Sängerinnen und Sänger für ununterbrochenen Singstundenbesuch geehrt, d.h. Aktive, die max. an zwei Singstunden im Jahr gefehlt haben. Dies waren Jutta Dollinger, Doris Hummel, Renate Reicherter, Rotraut Reicherter, Gerda Pagen, Marianne Kromer, Hede Gogel, Ruth Jenne, Elfriede Dollinger, Wilma Maier, Otto Sautter, Stefan Braig, Ernst Hummel, Willi Schmid und Carl Friedrich Bock. Die Geehrten erhielten als kleine Anerkennung jeweils einen Gutschein für das Café Kreisel. Ebenfalls bekannt gegeben wurde die Anwesenheitsstatistik der einzelnen Stimmen. Beim Frauenchor kam der 1. Sopran auf 82%, der 2. Sopran auf 81% und der Alt auf 71%; beim Männerchor der 1. Tenor auf 84%, der 2. Tenor auf 82%, der 1. Bass auf 67% und der 2. Bass auf 76%.

 

Ebenso dankte die Vorstandschaft noch einmal Chorleiterin Brigitte Neumann, den Notenwarten Jutta Dollinger und Willi Hermann, Otto und Renate Sautter für die vielen schönen Sommerabende beim Scheura-Hock, Silke Sautter und Julia Landgraf für ihre Arbeit im Ausschuss, Gerda Frey und Ehrhard Friedrichson für die Organisation der Stammtische und allen fleißigen Helferinnen und Helfern, die das ganze Jahr über tätig waren.

die Anwesenden des neuen Ausschusses
die anwesenden geehrten Sängerinnen und Sänger
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