Quempas-Singen 2015

 

Auch in diesem Jahr war es zu Beginn des Quempas-Singens am 6. Dezember wieder nahezu dunkel in der sehr gut besuchten Sankt Wolfgangskirche Reutlingen – einzig eine Kunstinstallation setzte einen kleinen Lichtakzent –  als die Chöre mit  Kerzenschein und dem „Seht es naht die heilige Zeit“ einzogen. Nach dieser kurzen „Vorstellrunde“ von Achalmfinken, music and more und dem Männer Vocal Ensemble Sankt Wolfgang verabschiedeten sich Letztere fürs erste.

 

Die Eninger Sängerinnen und Sänger präsentierten dann „O Tannenbaum“ und „Es ist für uns eine Zeit angekommen“, ehe das erste Mal die Stubenmusik Saitenklang aufspielte, was den Achalmfinken Zeit gab, sich in der Kirche zu verteilen.

 

Music and more sang anschließend „Es blühen die Maien“, „Maria durch ein Dornwald ging“ und „Vom Himmel hoch, o Engel kommt“, bevor mit „Macht hoch die Tür“ auch die Gemeinde – begleitet von Andreas Dorfner an der Orgel – zum ersten Mal aktiv werden durfte.

 

Das nächste Stück von der Stubenmusik leitete das Geschehen auf die Empore – auch das ist eine liebgewordene Tradition beim Quempas-Singen, dass die Musik aus allen Ecken und Enden der Kirche erschallt. Auf der Hauptempore hatten sich die älteren Achalmfinken aufgestellt, die glasklar „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ darboten, gefolgt vom „Still, still, still“, traditionell von einem Quartett von music and more von der Seitenempore gesungen, und dem Tiroler Adventslied „Es hat sich halt eröffnet“, mit dem das Männer Vocal Ensemble von der Hauptempore antwortete.

 

Noch einmal erklang die Stubenmusik mit Zitterklängen, bevor es zum namensgebenden „Quem pastores“ kam; hier begannen vier Achalmfinken solistisch aus den vier Ecken der Empore, gefolgt von einem kleinen Ensemble auf der Hauptempore, dem music and more aus dem Altarraum antwortete, bevor alle gemeinsam in das „Finale“ des Liedes einstimmten und den gesamten Kirchenraum zum klingen brachten.

 

Dem schloss sich mit „Es wird schon gleich dunkel“ und „Dös allerschönst’ Kindl“ vom Männer Vocal Ensemble, dem „Andachtsjodler“ – angestimmt von den Eninger Männern, die nach und nach von den restlichen Sängern unterstützt wurden – und der Stubenmusik ein kleiner Alpenländischer Teil an.

 

Mit dem Gemeindelied „Tochter Zion“ verlagerte sich das Geschehen wieder in den Altarraum, zunächst mit dem „Da droben auf dem Berg“, gefolgt von Leonard Cohens „Hallelujah“, was eigentlich kein Weihnachtslied ist, aber beim Publikum so gut ankam, dass es zu einem kleinen – für Kirchenkonzerte eigentlich unüblichen – Zwischenapplaus kam.

 

Mit „O du liebes Jesukind“ und „Schlaf wohl du Himmelsknabe“, bei dem music and more von den älteren Achalmfinken unterstützt wurden, wurde es wieder ein bisschen besinnlicher, ehe noch einmal die Stubenmusik und von den Eninger Chören „Still o Himmel“ erklang.

 

Anschließend gesellte sich auch das Männer Vocal Ensemble dazu, das in der Zwischenzeit von der Empore herabgestiegen war und gemeinsam läuteten die Chöre mit „In dulce jubilo“ für Männer und Jugendchor und „Lichterglanz vom Himmelszelt“ den letzten Teil des Konzertes ein.

 

Brigitte Neumann, die auch die Gesamtleitung des Konzerts inne hatte, dankte noch einmal allen Beteiligten und der Kirchengemeinde Sankt Wolfgang und wünschte den Besuchern eine besinnliche Restadventszeit und frohe Weihnachten, ehe das Konzert mit „Seht es naht die heilige Zeit“ und lang anhaltendem Applaus beendet wurde.

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