Weihnachtliches Musizieren

 

Eine lieb gewordene Tradition – Musikverein und Gesangverein luden am 4. Advent zum gemeinsamen Weihnachtlichen Musizieren in die Andreaskirche ein. Und ebenfalls Tradition – die Kirche war bis über den letzten Platz hinaus besetzt.

 

Den Beginn machten Achalmfinken und music and more, die mit Kerzenschein und „Seht, es naht die heilige Zeit“ in die dunkle Kirche einzogen und direkt im Anschluss „O Tannenbaum“ sangen.

 

Um genug Zeit zu haben, um sich zu setzen, antwortete der Musikverein mit Anciens Noel. Dem schloss sich der Frauenchor mit „Zu Bethlehem geboren“ und „Es ist ein Ros entsprungen“ an, bevor noch einmal der Musikverein mit einem wuchtigen und feierlichen „Macht hoch die Tür“ einstimmten.

 

Mit „Winternächt’ges Schweigen“ und „Heilige Nacht“ folgten zwei klassische Männerchöre, vorgetragen – wie der Name schon vermuten lässt – vom Männerchor, der damit schon einen kleinen Vorgeschmack auf den heiligen Abend gab. Mit „In dulce jubilo“ für Jugendchor und Männerchor folgte noch eine „Vereinspremiere“, die aber vermutlich fest ins Weihnachtsrepertoire aufgenommen werden wird.

 

Um den Spätnachmittag ein wenig aufzulockern, trug Petra Eger eine kleine Weihnachtsgeschichte vor von Pelle, der im Streit zu Hause bei seinen Eltern auszog, es sich dann zu Weihnachten aber natürlich doch wieder anders überlegte.

 

Anschließend stimmte der Musikverein noch einmal mit einem Gänsehautstück, dem „Tochter Zion“ ein, bevor music and more und die Achalmfinken wieder an der Reihe waren. Der Vereinsnachwuchs begann mit dem besinnlichen „Still o Himmel, still o Erde“, gefolgt vom Klassiker „Quem pastores“ bei dem vier Achalmfinken-Solisten begannen, ein music and more – Quartett anschloss bevor dann der ganze junge Chor einstimmte. Den Abschluss dieses Blockes bildete „Lichterglanz vom Himmelszelt“.

 

Noch einmal Gänsehaut gab es beim Andachtsjodler. Zunächst stimmten ihn Silke Sautter, Alexander Rabe und Matthias Maier ganz leise an, bevor dann zunächst der Frauenchor und zum „Finale“ alle Chöre einstimmten. Den Abschluss der Darbietungen bildete die „Christrose“ vom gemischten Chor.

 

Doch ganz untätig wollte man die Zuhörer auch nicht ziehen lassen und so sang die Gemeinde, begleitet vom Musikverein und mit den Chören als Oberstimme „O du Fröhliche“.

 

Dass es den Zuhörern wieder einmal gefallen hat und nun vermutlich auch der letzte in Weihnachtsstimmung war, konnte man zum einen am Applaus, zum anderen am Spendenergebnis festmachen. 150 € gehen an die evangelische Kirche, die wieder die Kirche und auch das Gemeindehaus zum Proben zur Verfügung gestellt hatte und 650 € werden an das Mutterhaus des Vereins krebskanke Kinder in Tübingen gespendet.

 

Nach dem Konzert machte sich ein Großteil der Zuhörer noch mit auf den Weg zum Rathaus. Hier wartete bereits der Posaunenchor für den lebendigen Adventskalender und es wurden – mit Unterstützung durch den Gesangverein – noch ein paar Weihnachtslieder gesungen, die den Rahmen für die Weihnachtsansprache von Bürgermeister Alexander Schweizer bildeten.

 

Da durch den Gesangverein mit Glühwein und Würstchen auch für das leibliche Wohl gesorgt war, blieben viele noch ein wenig länger als nur die vier gesungenen Lieder stehen und es war noch ein gemütliches vorweihnachtliches Beisammensein.

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