Frauenchorausflug – rundum gelungen

 

Knapp 30 Sängerinnen, dabei auch Dirigentin Brigitte Neumann, starteten bei idealem Reisewetter und bester Stimmung am 2. September zum diesjährigen Frauenchor-Ausflug.

 

Über Metzingen, Nürtingen und Wäschenbeuren ging’s geradewegs zur Klosteranlage Lorch, die von hoch oben, auf Höhe der Limes-Route, als erhabener Blickfang grüßte.

 

Auf hervorragend geführtem Rundgang erfuhren die Ausflüglerinnen viel Interessantes über das im Jahre 110 von den Staufern gegründete Benediktiner-Kloster.

 

So waren dabei auch die berühmten Chorbücher aus Lorch zu besichtigen. Deren Blätter sind so groß, das jeweils zwei davon größenmäßig aus einem Kalbsrücken geschnitten werden konnten. Daher auch das Sprichwort „Das geht auf keine Kuhhaut“,

 

Das oberste Gebot des Hlg. Benedikt – die Hilfe am kranken Menschen – hat sich, obwohl keine Mönche mehr dort leben, bis heute erhalten. So ist die ehemalige Abtei, ein zwischen 1525 und 1546 errichteter Stein- und Fachwerkbau, heute ein Pflegeheim.

 

Für ihren Kanon „Dona Nobis“ ernteten die Eninger Damen in der kleinen Kirche großes Lob.

 

Nächstes Highlight im Kloster: Das Staufer Rundbild, ein Monumentalgemälde von Hans Kloss, das der in Lorch wohnende Künstler – erst Bleistiftzeichnung, dann bunt ausgemalt – in insgesamt fünfjähriger Arbeit im Jahr 2002 zur 900-jährigen Wiederkehr der Klostergründung fertig gestellt hat.

 

In einer Rundung von 30 Metern und einer Höhe von 4,50 Meter erschließt sich hier ein sehenswertes, historisch fundiertes Panoramabild der Staufer- und Klostergeschichte mit einer Landschaft vom Hohenstaufen bis Neapel.

 

Weiter ging’s, jetzt zum Ebni-See, einem idyllischen Fleckchen zum Erholen, Laufen, Essen oder Tretboot fahren.

 

Nächstes Ziel: Schwäbisch Gmünd, wo die Firma Weleda mit einer einstündigen Führung durch den Heilkräutergarten aufwartete. Sehr erholsam die anschließende Kaffeepause in der firmeneigenen Cafeteria „Blumenwiese“.

 

Die Einkehr im Landgasthof „Deutsches Haus“ in Kaltenwang / Gruibingen mit herrlichem Blick auf die Kaiserberge Hohenstaufen, Stuifen und Rechberg rundete das Programm dieses rundum gelungenen und etwas abseits des Touristenstroms geführten Ausflugs ab.

 

Durch liebliche Landschaften und begleitet von Abendliedern der Sängerinnen ging’s jetzt Richtung Heimat.

 

Brigitte Neumann bedankte sich im Namen der Gruppe bei Heide Mettenberger für die hervorragende Organisation und bei Werner für seine umsichtige Fahrweise.

 

Text: Gerda Frey

 

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