eihnachtliches Musizieren

 

Traditionell am 4. Advent fand in der Andreaskirche das gemeinsame Weihnachtliche Musizieren von Musikverein und Gesangverein statt –  eine schöne Gelegenheit, zum Ende der oft doch stressigen Adventszeit einmal ein wenig zur Ruhe zu kommen.

 

Zu Beginn des Konzertes zogen die Achalmfinken und music and more – wie schon beim Quempas-Singen – mit Kerzen und dem „Seht, es naht die heilige Zeit“ in die dunkle Kirche ein. Die gleiche Formation schloss direkt mit „O Tannenbaum“ – allerdings in einer etwas unbekannteren vierstimmigen Version – und „Es ist für uns eine Zeit angekommen“ an.

 

Der Musikverein antwortete von der Empore mit dem altbekannten „Macht hoch, die Tür“, bevor der Frauenchor „Was soll das bedeuten“ und „Der Heiland ist geboren“ anstimmten, noch einmal gefolgt von der Gemeindekapelle mit „The Christmas Song“.

 

Als nächster Programmpunkt stand der Männerchor des Gesangvereins auf dem Programm und präsentierte die „Hymne an die Nacht“ – eine Bearbeitung der Klaviersonate Nr. 23 von Beethoven – und „Weihnachtsglocken“, bei dem im Refrain mit der Anfangsmelodie von „Stille Nacht“ bereits ein kleiner Vorgeschmack auf das bevorstehende Weihnachtsfest gegeben wurde.

 

Zum ersten, aber sicher nicht zum letzten Mal, war in diesem Jahr Pfarrer Eissler mit ins Programm eingebunden und trug eine Geschichte über das Thema „Engel“ vor, die ganz anders endete, als die meisten dies zunächst vermutet hatten.

 

Mit dem italienischen Weihnachtslied „dormi, dormi, bel bambin“ und dem „Still o Himmel, still o Erde“ durfte noch einmal music and more einstimmen, gefolgt von einem schmissigen „Christmas Medley“ des Musikvereins, das die verschiedensten Weihnachtslieder gekonnt miteinander verband.

 

Das Finale leitete der gemischte Chor mit „Der Christrose“ ein. Vor dem wirklich letzten Stück dankte Gretel Lapp vom Gesangverein allen Beteiligten und dem Publikum bereits vorab für eine großzügige Spende, die wie jedes Jahr wohltätigen Zwecken im Ort zugute kommt.

 

Als großes Finale stand – auch das ist bereits Tradition – ein gemeinsames „O du Fröhliche“ an, gesungen von Gemeinde und Chor unter Leitung von Brigitte Neumann und begleitet vom Musikverein, bevor Pfarrer Eissler die Zuhörer mit einem Segen in den vorweihnachtlichen Abend entließ.

 

 

Für den Gesangverein und auch für viele Konzertbesucher war der Abend noch nicht ganz vorbei, warteten am Rathaus doch schon der Posaunenchor und Bürgermeister Alexander Schweizer.

 

Gemeinsam mit dem ersteren und der Gemeinde wurden noch einmal bekannte Weihnachtslieder gesungen; natürlich nicht ohne passende Liedblätter, lässt doch die Textsicherheit nach der ersten Strophe meistens stark nach.

 

Da am 4. Advent die Besucherzahl beim Adventskalender meist recht hoch ist, nutzte Bürgermeister Alexander Schweizer – auch das mittlerweile schon feste Tradition – den Abend für seine Weihnachtsansprache, in der er kurz die aktuelle „Flüchtlingssituation“ am Ort beschrieb und noch einmal den vielen Helferinnen und Helfern dankte, die mit Ihrer Arbeit dafür sorgen, dass die Flüchtlingsarbeit in Eningen sehr gut umgesetzt wird.

 

Ausklingen ließen die Zuhörer den Abend dann noch gemütlich am Verpflegungsstand des Gesangvereins.

 

Uns bleibt an dieser Stelle nur noch, uns bei Musikverein und Posaunenchor für den tollen gemeinsamen Abend zu bedanken. Ein großer Dank geht ebenfalls an Thomas Büttner für seine – wie jedes Jahr – große Unterstützung beim lebendigen Adventskalender.

 

Ihnen, liebe Leserinnen und Lesern, wünschen wir nun frohe Weihnachten und ein guten Start in ein wieder sehr musikalisches Jahr 2017.

 

Die Bilder des Abends finden Sie in unserer Galerie

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