Weihnachtliches Musizieren

 

Da in diesem Jahr der Heilige Abend bekanntlich auf den 4. Advent fällt, fand das traditionelle Weihnachtskonzert von Musikverein und Gesangverein in der Andreaskirche bereits am dritten Advent statt.

 

Zur Eröffnung zogen die Achalmfinken und music and more mit Kerzen und „Seht es naht die heilige Zeit“ in die dunkle und gut besetzte Kirche ein. Im Altarraum aufgestellt folgte das volkstümliche „Es ist für uns eine Zeit angekommen“ und das „Quem pastores“ von Michael Praetorius. Hierzu hatten sich Kathrin Bussmann, Chiara Langner, Kira Sautter und Anne Schobert in den Seitengängen der Kirche verteilt und stimmten das Lied nacheinander an, bevor music and more – zunächst in kleiner Besetzung und dann tutti – mit einstimmte.

 

Der Musikverein antwortete auf den ersten Chorblock mit dem bekannten Adventslied „Macht hoch die Tür“.

 

Der Frauenchor spannte anschließend den Bogen von Frankreich, mit „Hört der Engel helle Lieder“, nach Schlesien mit „Was soll das bedeuten“. Dem schloss sich der Musikverein mit dem „Christmas Festival“ an, einem flotten Medley bekannter Weihnachtslieder.

 

Wieder etwas beschaulicher ging es beim Männerchor zu, der mit „Aus einer schönen Rose“ alpenländische Klänge und mit „Hymne an die Nacht“ Beethoven.Klänge in die Kirche brachte.

 

Mit einem klangvollen „Tochter Zion“ leitete der Musikverein zu Pfarrerin Regina Lück über, die in diesem Jahr das Wort an die Zuhörer richtete und einen den Meisten unbekannten Teil der Weihnachtsgeschichte über den kleinen Jesus und seine Begegnung mit einem Floh erzählte.

 

Noch einmal alpenländisch erklang es beim gemischten Chor mit „Was gibts denn heut für Wunder“, bevor die Damen und Herren vom Gesangverein das altbekannte „Als ich bei meinen Schafen wacht“ sang.

 

Den letzten Teil zum Zuhören bildete music and more mit dem sechsstimmigen „Da drobn auf dem Berge“ und – mit Unterstützung der Achalmfinken – mit dem bekannten und schmissigen „Feliz Navidad“.

 

Zum Abschluss des stimmungsvollen Konzertes erklang – auch das ist schon feste Tradition – gemeinsam mit Musikverein, Gesangverein und der Gemeinde „O du Fröhliche“, das ursprünglich auf ein italienisches Marienlied zurückgeht.

 

Nach lang anhaltendem Applaus dankte Gretel Lapp vom Gesangverein noch einmal allen Beteiligten, allen voran Sergej Saika vom Musikverein, Chorleiterin Brigitte Neumann, Pfarrerin Lück und natürlich den zahlreichen Zuhörern, die in diesem Jahr beim Verlassen der Kirche für die Nachwuchsarbeit in Musik- und Gesangverein gespendet haben.

 

Anschließend zogen die Chöre und auch ein Großteil der Zuhörer in Richtung Rathaus. Noch war ein bisschen Zeit und man konnte sich am Verpflegungsstand vom Gesangverein mit Brezeln, Hotdogs und natürlich Punsch und Glühwein verwöhnen lassen.

 

Punkt 18 Uhr öffneten sich dann die Türen des Rathauses und der Posaunenchor kam aus dem „Adventskalender“. Gemeinsam mit dem Gesangverein und der Bevölkerung wurden Weihnachtslieder angestimmt, die die Weihnachtsansprache von Bürgermeister Alexander Schweizer einrahmten.

 

Besinnlich eingestimmt konnten sich die Eningerinnen und Eninger anschließend aufmachen in die letzte Woche vor Weihnachten.

 

Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle noch einmal an Thomas Büttner vom Gewerbe- und Handelsverein für die Organisation des lebendigen Adventskalenders und die dabei geleistete Unterstützung für die Vereine.

 

Wir wünschen Ihnen an dieser Stelle ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein wieder musikalisches Jahr 2018.

 

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