Frühlingskonzert von music and more

 

Nachdem das erste eigene Konzert von music and more und Ana Sorocean im vergangnenen Jahr ein voller Erfolg war, hatten sich Chorleiterin und Chor entschieden, auch in diesem Jahr wieder gemeinsam auf die Bühne der Aula zu gehen. Dieses Mal im Frühling und unter dem Motto “3 x M – Music, More und Mai”.

 

Und trotz der doch recht großen Konkurenz an diesem Tag – es soll unter anderem ein recht prominenter Fußball-Club aus Stuttgart gespielt haben – konnte der Auftritt vor gut gefülltem und frühlingshaft dekorierten Saal absolviert werden. Doch zunächst einmal war die Bühne leer, der Gesang startete im Flur und der Chor lief singend mit “Singing all together” durch das Publikum ein.

 

Erst schnell mit den “Donau-Wellen”, dann etwas gediegener mit “Perfect” von Ed Sheeran folgte zwei Mal ein Drei-Viertel-Takt. Und wie schon angekündigt, hielt der Abend noch ein paar Überraschungen für das Publikum bereit – denn was passt besser zum Drei-Viertel-Takt als ein Walzer? Damit die Zuhörer nicht selbst tanzen mussten, übernahmen dies Judith und Michael Burkowitz, ihres Zeichens Deutsche Meister Rising Star 2024 im Standard-Tanz. Dieser Titel ermöglichte Ihnen auch den Aufstieg in die Supaleague, der höchsten Amateur-Klasse im DAT. Die beiden Darbietungen, die die gesamte Fläche der Aula einnahmen, führten auch direkt zum ersten richtig großen Applaus des Abends.

 

Weiter ging es mit “Malaika” auf Suaheli. Das Solo übernahm hier Kira Sautter, die krankheitsbedingt recht spontan eingesprungen war und die Aufgabe bravurös umsetzte. Noch einmal folgte nun Ed Sheeran mit “Thinking out loud”, ein Song, dessen Text in nur 30 Minuten geschrieben war und 2024 noch immer auf Platz 27 der meist-gestreamten Lieder bei Spotify war, wie Moderatorin Rosalie Hehl zu berichten wusste.

 

Locker zu ging es beim Jazz-Kanon “Dubadap da” von Uli Führe, einem Lörracher Komponisten, Musiker und Stimmbildner, der sich übrigens auch mit deutschen Dialekten bestens auskennt. Den vorläufigen Abschluss vor der Pause bildete „Applaus, Applaus“ von den Sportfreunden Stiller; somit war an diesem Abend auch ein wenig Fußball-Bezug hergestellt, denn auch hierzu gibt es von den Sportfreunden einen passenden Song.

 

Die Pause – für das leibliche Wohl war natürlich bestens gesorgt – wurde gerne für das eine oder andere Gespräch genutzt; denn sowohl im Chor als auch bei einem Konzert geht es eben immer auch um mehr als „nur“ die Musik.

 

Nach der Pause wurde es mit „Adiemus“ von Karl Jenkins und dem Solo-Part von Rosalie Hehl erst einmal ein wenig mythisch; und auch wenn es sich nach Latein anhört – es ist ein reiner Fantasie-Text des Komponisten, der sich ein wenig nach Weltmusik anhören und vor allem gut zu singen sein soll.

 

Weiter ging es süß. Erst mit einem Schlotzer oder auf Englisch auch „Lollipop“, denn genau so heißt das bekannte Lieder der Chordettes. Namensgeben war übrigens tatsächlich ein Lollipop, der sich in den Haaren der Tochter des Komponisten verfangen hatte. Es folgte „Aber bitte mit Sahne“, DEM Klassiker von Udo Jürgens und kleine Sahneprotionen gabe es auch für das Publikum, zumindest für die „Glücklichen“ in der ersten Reihe.

 

Den Abschluss des offiziellen Programms bildete Michael Jacksons „Heal the World“, ein Appell, die Welt zu heilen, für alle Menschen und besonders für die Kinder dieser Erde – heute mindestens genau so aktuell wie 1992, als das Lied ursprünglich erschien.

 

Von der Bühne konnten die Sängerinnen und Sänger allerdings noch nicht, denn der ausdauernde Applaus des Pubkikums „nötigte“ den Chor zu gleich zwei Zugaben. Zuerst stimmten sie noch einmal „Singing all together“ an, dieses Mal aber gemeinsam mit dem Publikum und im Kanon, bevor das mitreißende „Un poquito Cantas“ tatsächlich den musikalischen Schlusspunkt setzte.

 

Zum Schluss galt es nun noch, Danke zu sagen. Zum einen an die bereits im Text erwähnten Protagonisten, aber auch an den Chor und die vielen helfenden Hände im Hintergrund. Ein besonderer Dank ging an Gert Kürner von der Musikschule Hoffnungsland, der sich um die professionelle Tontechnik gekümmert hatte, an Ulf Gökeler am Schlagzeug und an Katja Smyka am Klavier, die den Gesangverein bereits seit vielen Jahren begleitet. Der größte Dank ging aber an Chorleiterin Ana Sorocean, Ideengeberin und musikalische Organisatorin des gesamten Abends.

 

Mit viel Schwung und der Einladung, selbst Teil des Chors zu werden, wurde das Publikum anschließend in den Abend entlassen; übrigens rechtzeitig, um noch den erfolgreichen Abschluss des großen Finales in der Hauptstadt zu sehen.

 

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